Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen, das sind unsere 5 Sinne. Ist einer dieser Sinne wichtiger als der andere? Nein – es sind alle wichtig, jedoch hat jeder Sinn seine Aufgabe! Hören ermöglicht Kommunikation und ist deshalb eminent wichtig für das soziale Zusammenleben. Wenn Sprache nicht mehr richtig verstanden wird, führt das unweigerlich zu Missverständnissen und eventuell sogar zu Misstönen.

Mit unserer qualitativ hochstehenden und umfassenden Hörberatung für jegliche Form von Hörminderung möchten wir Ihnen helfen, besser zu Hören & zu Verstehen. Selbstverständlich beraten wir Sie auch gerne, falls Sie noch gut hören und ihrem Gehör Sorge tragen wollen.

Erste Anzeichen

Oft kommt die Schwerhörigkeit schleichend und entwickelt sich über mehrere Jahre. Anfänglich ist es so, als würden einzelne Menschen undeutlich sprechen. Vor allem, wenn man sich in einer Situation befindet, in der mehrere Menschen miteinander reden oder relativ viele Hintergrundgeräusch vorhanden sind.

Spätestens wenn man von anderen darauf angesprochen wird, sollte man jedoch handeln.

Oft vergehen bis zu 10 Jahre zwischen den ersten Anzeichen einer Schwerhörigkeit und dem Ergreifen von Massnahmen, um deren Effekte zu kompensieren.

Ursachen

• Eine Presbyakusis oder Altersschwerhörigkeit tritt in der Regel zwischen dem 60-80 Lebensjahr auf. Sie resultiert durch die Summierung lauter Hörereignisse über den Verlauf ihres bisherigen Lebens.
• Wenn Sie evtl. auch nur ein einziges Mal einem sehr lauten, vielleicht auch explosionsatigen Schallereignis sehr nahe gekommen sind, kann dies schon ein sogenanntes Knalltrauma auslösen. Sehr oft auch vebunden mit einem bleibenden Pfeiff- oder Summton (Tinnitus).
• Verschiedene Krankheitsverläufe können zu Schwerhörigkeit führen. Oft auch deren Behandlung per Bestrahlung oder mit ototoxischen Medikamenten. Das sind Medikamente, welche das Gehör schädigen können.
• Bei einigen Unfällen, wie einem Schädelbasisbruch, oder einer Perforation des Trommelfells, kann es zu bleibenden Hörschädigungen kommen.
• Ein Hörsturz, oft auch Gehörsinfarkt genannt, kann zu einem schlagartigen Gehörsverlust führen, oft auch hier mit bleibenden Pfeiff- oder Summtönen bis hin zu Rauschen.

Lösungen

Vereinbaren Sie einen unverbindlichen, kostenlosen Hörtest mit Hörberatung bei uns.

Im besten Fall erfahren Sie, dass Sie noch gut hören und wir werden Ihnen anraten, diese Messung in regeständigen Abständen zu wiederholen.

Wenn wir jedoch eine Schwerhörigkeit feststellen sollten, werden Ihnen von uns Möglichkeiten zur Lösung ihres Hörproblems aufgezeigt. Ob Sie diese Lösungen ausprobieren wollen oder nicht, entscheiden alleine Sie.

Vorsorge

Geben Sie ihrem Gehör acht. Schützen Sie es, wann immer Sie lauten Ereignissen beiwohnen. Sei dies in der Werkstatt, beim Arbeiten mit lauten Maschinen oder bei einem Konzert. Das Gehör unterscheidet nicht, ob Sie dieses laute Klangereignis mögen oder nicht. Das Gehör erkennt nur Lautstärke, Tonhöhe und Länge des Schallereignisses. Ein zu laut gehörtes klassisches Konzert kann fürs Gehör so schädlich sein wie eine Motorsäge. Wenn Sie wissen möchten, welcher Gehörschutz für Sie der Richtige ist, vereinbaren Sie einen kostenlosen Beratungstermin.

Konsquenzen, wenn man nichts gegen eine Schwerhörigkeit tut!

Das Gehör ist unser soziales Organ. Wenn wir nicht mehr genügend verstehen, werden wir uns früher oder später aus sozialen Aktivitäten zurückziehen.

Das Verstehen ist eine Funktion des Gehirns. Hierfür ist das Gehirn auf die Signale angewiesen, welche das Gehör an das Gehirn liefert. Das Gehirn wird mit zunehmendem Hörverlust vergessen, wie gewisse Geräusche klingen und wie Sprache zu verstehen ist. Es gibt viele Studien zum Zusammenhang zwischen Hörverlust und Demenz.